Matthias Pelk: Comeback nach erster Niederlage
Wenn Weltergewichtler Matthias Pelk, 22(13)-1(1)-0 am Freitag in den Ring steigt, dann möchte der 34 Jährige das gewohnte Gefühl des Sieges wieder mit seiner Karriere vereinen. Zuletzt musste der Sachse die erste Niederlage seiner Profilaufbahn hinnehmen.
Es war der 7. Juni 2014. Matthias Pelk stieg als klarer Favorit in den Ring, als es gegen Fariz Mammadov um den WBO Europatitel ging. Nicht nur, weil Pelk damals unbesiegt war, sondern weil das Duell ein Rematch war, dessen erste Ausgabe durch TKO an den Sachsen gegangen war. Doch beim zweiten Mal war alles anders. Mammadov hatte die nötigen Anpassungen vorgenommen und bezwang den Favoriten seinerseits vorzeitig.
Jetzt soll die Karriere von Pelk wieder stabilisiert werden. Am Freitag wird das Talent einen Aufbaukampf in Angriff nehmen, welcher das Highlight einer Kleinring-Veranstaltung in Löbau/Sachsen ist. Daher will der Lokalmatador natürlich überzeugen. Geht alles nach Plan, soll am 6. Dezember ein Kampf in Baku, der Hauptstadt und Box-Metropole von Aserbaidschan stattfinden.
Auf dem Plakat wird übrigens ein WM Titel genannt. Da Pelk aktuell nur den IBF Europa-Titel besitzt, fragt sich, was der Veranstalter damit meint.
Im 2. Hauptkampf wird Freitag übrigens auch Fariz Mammadov boxen. Wer weiß – Vielleicht wird hier bereits der dritte Teil der Rivalität vorbereitet. Zudem boxen Leichtgewichtler Rene Mahling und Cruisergewichtler Tino Fröhlich.