Anlässlich der vom 27. - 31. Oktober stattfindenden WBO Convention in Las Vegas wurde Marco Huck zum „Superchampion“ der WBO erklärt. Damit wird auch klar, was der „Balkanese“ Huck und sein Bruder gerade in Las Vegas zu tun haben.

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Diese besondere Ehre wurde Marco Huck wegen „seiner Dominanz“ im Cruisergewicht zuteil und kommt recht selten vor. So gab es WBO Generalsekretär Jose R. Izquiendo über Twitter bekannt.

Marco Huck führt die Rangliste laut BoxRec – Wertung zwar an, doch schaut man sich die anderen Boxer in den Top 10 oder 15 bei BoxRec genauer an, sieht man wem er aus dem Weg geht. Selbst der Verband WBO hat Boxer in seinem Ranking, gegen die Huck in Schwierigkeiten kommen würde.

Man muss gespannt sein, wie der weitere Karriereverlauf von Marco Huck sein wird. Die Trennung von seinem bisherigen Vertragspartner Sauerland Promotion und der immer wieder angekündigte Aufstieg ins Schwergewicht sind 2 Faktoren, die nicht unbedingt zu seinem Vorteil sind.

Bisher wurde seine Karriere von seinem Promoter wie auf Schienen geführt. Wie Marco Huck auf sich allein gestellt und möglicherweise auch ohne seinen bisherigen Trainer Wegner klar kommen wird, steht in den Sternen. Ob er noch bei Sauerland „nachsitzen“ muss oder nicht, ist noch nicht bekannt gegeben worden.

Sollte Sauerland damit durchkommen, dass Marco Huck seine Ausfallzeiten wegen Krankheit auf die Vertragslaufzeit drauf bekommt, müsste er höchstwahrscheinlich noch mindestens einen Kampf unter Sauerland-Regie absolvieren.

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