Wenn am 6. September Kiko Martinez und Carl Frampton zum zweiten mal in Belfast aufeinander treffen, dann hat dieser Kampf eine interessante Vorgeschichte. Beide Boxer standen sich bereits im Februar 2013 gegenüber. Damals ging es um den EBU Europameistertitel und den IBF-Inter-Continental Gürtel.

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In diesem Fight ging es heftig zur Sache. Der einheimische Frampton konnte den Spanier Martinez durch ein TKO 9 bezwingen. Dafür reichte ein krachender Kopftreffer, von dem sich Martinez nicht während des Zählens erholen konnte. Frampton behielt damit seinen IBF Inter-Continental und Martinez musste seinen Europameistertitel an den Briten abgeben. Soweit – so gut.

Doch der „Boxgott“ meinte es in der Folge gut mit Kiko Martinez, gleich im auf die Niederlage folgenden Kampf holte er sich in Argentinien den vakanten WBC-Latino Gürtel. Im nächsten Kampf überraschte er durch einen Sieg gegen den IBF-Champ Jhonatan Romero. Damit zog er eiskalt an Frampton vorbei, der ja „nur“ den Inter-Continental hielt.

Jetzt wird sich erweisen, wer von beiden Boxern der bessere ist. In der Neuauflage sollte Martinez allerdings aufpassen, nicht wieder einer harten Einzelhand von Frampton zum Opfer zu fallen. Carl Frampton ist ein absoluter Puncher und jederzeit in der Lage, einen Kampf mit einem einzigen Schlag zu beenden.

Die unabhängige BoxRec-Liste bewertet diesen Kampf im Superbantamgewicht in der Ankündigung mit 5 Sternen.

Hier der erste Kampf:

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