Tyson Fury droht Lizenzentzug!

fury-vs-chisora-ii-poster Am 26. Juli will Dereck Chisora im zweiten Aufeinandertreffen mit Tyson Fury nicht nur die damals erste Niederlage seiner Karriere aus dem Jahr 2011 wieder ausbügeln, er will sich ausserdem das Pflichtherausforderungsrecht (WBO) gegen Weltmeister Wladimir Klitschko sichern.

Tyson Fury äusserte nun kürzlich auf einer Pressekonferenz zum bevorstehenden Kampf, dass der Kampf gegen Wladimir Klitschko aber selbst dann nicht zustande kommen würde, wenn er nach dem Kampf gegen Chisora seinen perfekten Kampfrekord um einen weiteren Sieg ausgebaut haben würde.
Emanuel Steward, der verstorbene Trainer von Klitschko hätte diesem angeblich vorhergesagt, dass Fury ihm innerhalb von zwei Jahren seinen Titel abnehmen würde – und weil alles, was Steward gesagt hat Wladimir heilig sei, würde dieser sich nicht trauen gegen ihn zu kämpfen.
Allerdings wählte Fury für diese und weitere Aussagen auf der Pressekonferenz offenbar die völlig falschen Worte. So bezeichnete er Klitschko als „Pussy“, beschimpfte einen anwesenden Journalisten als „bitch“ und behauptete er wäre im „kill-mode“.

Diese Äusserungen und diverse Beschwerden führten nun zu einer Vorladung durch den Britischen Boxverband (BBBofC), der Fury grobes Fehlverhalten vorwirft. Sollte Fury dieser Vorladung nicht nachkommen, wird ihm seine Lizenz entzogen, so der BBBofC.

Of Fury dieser Vorladung folgt oder auch nicht – der nicht nur von den britischen Fans mit Spannung erwartete Fight am 26. Juli ist dadurch nicht gefährdet – denn erfreulicherweise ist der Termin zu dem Fury erscheinen muss erst am 13. August.

Übrigens wird dieser vielversprechende Kampf auch bei uns im Fernsehen (auf DMAX) übertragen – sehr zur Freude der deutschen Fans!

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