Christina Hammer vs Anne Sophie Mathis – WBF erklärt den Kampf zum „No Contest“

Auf Antrag von Anne Sophie Mathis, vertreten durch Frau Christel Aujoux wurde der Kampf zwischen ihr und Christina Hammer von Seiten des Verbandes WBF zu eine „No Contest“ erklärt. Mathis WBF

Begründung des Antrags:

a) Drei der vier Ring-Offiziellen, die ausschließlich von der World Boxing Organization (WBO ernannt wurden) waren aus dem Land des Herausforderers, Deutschland. Der Verband WBF erfuhr erst wenige Stunden vor dem Kampf, dass es auch um den WBF-Titel gehen sollte.

b) Der deutsche Ringrichter Manfred Küchler hat nicht Christina Hammer nicht ein einziges mal wegen Haltens verwarnt

c) Die letzten Schläge von Mathis, die zur Beendigung des Kampfes führten und wegen denen Christina Hammer den Kampf nicht mehr weiter führen konnte, waren legale Schläge.

d.) Der Ringrrichter handelte beim KO von Christina Hammer falsch.

Als Beweis für den Protest hat Frau Aujoux vorgebracht:

a). Mehrere Internet-Artikel über den Kampf

b.) Video Aufnahmen von Runde 5.

Antrag deshalb:

a) Der Kampf solle als  No Contest deklariert werden als Folge des Ringrichtersversagens. Mathis soll wieder als WBF Frauen Weltmeisterin eingesetzt werden.

b.) Ein Rückkampf zu empfehlen.

Nach der Überprüfung der Beweise und unter Berücksichtigung des Berichts des WBF Betreuer vor Ort, Jean Marcel Nartz, WBF-Vizepräsident, der WBF-Exekutivkomitee hat einstimmig beschlossen, wie folgt:

1.) Der Protest von Mathis ist in seiner Gesamtheit gerechtfertigt.

2.) Die WBF wird das Ergebnis aus Hammer W DQ 5 in NO CONTEST ändern.

3.) Mathis behält daher ihren Welt WBF Frauen Super Welterweight Titel.

4.) Ein sofortiger Rückkampf zwischen Mathis und Hammer wird dringend empfohlen.

5.) Diese Entscheidung ist endgültig und unterliegt keinen weiteren Einsprüche oder Proteste.

Kopenhagen, Dänemark, 28 th Juli 2014.
Torben Seemann Hansen 
Vorsitzender 
WBF Executive Committee

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  1. Donald

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