Marco Huck bald in den USA auf Sendung?
Für Marco Huck wäre das auf jeden Fall eine Perspektive, auch nach dem Auslaufen des jetzigen TV-Vertrages seines Arbeitgebers Sauerland mit der ARD seine hoch bezahlte Karriere fortzusetzen.
BILD zitiert Kalle Sauerland wie folgt: „Es ist kein Geheimnis, dass wir Marco in naher Zukunft im Schwergewicht starten lassen wollen. Vorher wollen wir allerdings noch ein paar große Kämpfe im Cruisergewicht machen.“
Ken Hershman: „Ich bin ein großer Fan von Marco Huck. Wir sind in Gesprächen mit Kalle Sauerland, um Marco Huck schnellstens auf unserem Sender zeigen zu können. ‚Käpt’n Huck‘ kann in den USA mit seinem spektakulären Box-Stil ein Star werden.“
In den USA gäbe es für Marco Huck allerhand Gegner, die er Reihenweise abfertigen kann. In der unabhängigen BoxRec-Liste ist der erste Amerikaner gerade mal auf Platz 25 zu finden. Und das ist ausgerechnet Roy Jones jr, der mit seinen 45 Jahren die Cruiser-Wertung in den USA anführt. Eddie Chambers, der nach seiner desaströsen Niederlage gegen Thabiso Mchunu einen Karriereneuaufbau in England absolviert, wäre auch ein klangvoller Name als Gegner. Beide sollten allerdings für Huck kein Problem darstellen und die jüngeren Cruiser in den USA haben einfach nicht das Leistungsniveau um sich mit Huck erfolgreich messen zu können. Wenn alles so klappt, wie man es sich vorstellt, wird Marco Huck in den USA eine Zweite Karriere hinlegen können und sogar tatsächlich ins Schwergewicht aufsteigen.