Digitalisierung in der Boxwelt

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Boxen stellt eine beliebte Kampfsportart dar, die schon immer enorme Mengen an Zuschauern angezogen hat. Profiboxer genießen hohes Ansehen und vor allem auch großen Respekt. Sie gehören, genauso wie Fußballspieler und andere Athleten, zu den Promis unserer Gesellschaft. Wer der Meinung ist, Boxen wäre mit der Beendigung von Wladimir Klitschkos Karriere 2017 gestorben, hat wohl beim Training einen Haken zu viel abbekommen! Die Boxwelt boomt, gerade im Bereich der Digitalisierung.

Digital Boxing – ein Einblick

Die Digitalisierung in der Boxwelt verlief lange Zeit schleichend. Eine stille Revolution ist zweifelsohne das digitale Wetten auf die Ergebnisse der Boxkämpfe. Längst muss niemand dafür mehr zu einem Kiosk oder einer Wettstube gehen. Damit schlagen die Wettanbieter ins selbe Horn wie die digitalen Gaming Anbieter. Online Spielstätten wie beispielsweise das Karamba Online Casino besetzen spezifische Nischen mit einem modernen Spiel-Angebot. Hierbei haben diese sich als Ergänzung zum stationären Spielbank-Angebot etabliert. Ist dies auch eine Möglichkeit für die Boxwelt?

Die Antwort lautet Ja! Wir leben in einer immer moderner werdenden Welt. Die Verschiebung von Wettbuden auf das Internet betrifft nahezu alle Sportarten. Egal welche Sportart man sich heraussucht, es gibt heutzutage mit Sicherheit die Möglichkeit, in Bezug auf diese Online Wetten abzuschließen. In Verbindung mit Angeboten wie dem des Karamba Online Casinos lassen sich online also einige vorher ausschließlich analoge Unterhaltungsmöglichkeiten wahrnehmen. Das Boxen als Sportart profitiert ebenfalls von dieser Entwicklung.

Aber auch im Bereich Streaming bzw. Liveübertragung ist eine Entwicklung in der Boxwelt festzustellen. Immer weniger Menschen schauen Fernsehen bzw. besitzen überhaupt erst ein TV-Gerät. Alles läuft inzwischen übers Netz und eben auch das Anschauen eines Boxkampfes. Verschiedene Anbieter offerieren Online-Streams, bei denen man sich auf eine Internetseite einwählt und somit den Boxkampf auf dem Computer, Laptop, Tablet oder gar auf dem Smartphone genießen kann. Mit dem mobilen Alleskönner bzw. einem Tablet ist man nicht einmal mehr auf das WLAN angewiesen, sondern kann die spannenden Kämpfe über das mobile Datennetz verfolgen.

Aber auch im Bereich des Gamings finden sich zahlreiche Verknüpfungen zur Boxwelt. Schon lange gibt es Videospielkonsolen, bei denen man gegen einen digitalen Gegner boxt! Mit zwei Joysticks bewaffnet, kann jeder im heimischen Wohnzimmer gegen verschiedenste Boxlegenden antreten. Dabei muss man sich, wie ein echter Boxer auch, bewegen. Das bedeutet: Deckung halten und Jabs verteilen! Es ist aber noch mehr zu erwarten im Bereich des Gamings. Gerade mit dem Einzug von Virtual Reality ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. So wäre es denkbar, dass bald noch realistischere Spielerfahrungen im Zusammenhang mit dem Thema Boxen gesammelt werden können. Einem jeden Boxfan würde es so ermöglicht werden, in den Ring zu steigen, auch wenn dieser nur ein digitales Abbild des echten Boxrings darstellt. Wenn man sich die Anfänge des Boxsports anschaut, wird einem der extreme Kontrast erst bewusst.

Vom Faustkampf in der Antike zum Instagram Feed

Der Faustkampf stammt ursprünglich aus Ägypten. Hier wurde dieser erstmals zu Zwecken der Unterhaltung aufgeführt. Das passierte bereits im Jahre 3000 vor Christus. Der Faustkampf breitet sich immer weiter aus und fand sich unter anderem bei den 23. olympischen Spielen in Griechenland wieder. Den Anfang des modernen Boxens machte England. Hier arrangierte der Herzog von Albemarie im Jahre 1681 den ersten schriftlich belegten Kampf – und das Ganze nahm seinen Lauf. Die Boxkämpfe aus dieser Zeit fanden meist ohne Bandagen statt, was aus heutiger Sicht undenkbar scheint. Später kamen dann immer mehr und mehr Regeln zum Boxen hinzu, bis wir schließlich im hier und jetzt ankommen.

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Heute, im digitalen Zeitalter, kann man den Boxprofis über soziale Netzwerke folgen und ihre Trainingseinheiten bestaunen. Interviews und Presseshows gibt es regelmäßig und ganze Fangemeinden entstehen im Netz. Foren, in denen leidenschaftlich über die Techniken der Boxer des letzten Kampfes diskutiert wird, sind ebenfalls leicht gefunden. Im Grunde genommen ist der Sport weiterverbreitet als je zuvor. Wer einmal einen Kampf verpasst hat, kann ihn sich einfach im Netz anschauen und wenn man schon dort ist, kann man sich auch gleich ältere Kämpfe ansehen und so manche Legende beim Boxen erleben.

Aber auch selbst kann man tätig werden. Durch unzählige Tutorials bzw. Anleitungen werden der Boxsport und seine Regeln erklärt. Auch Laien können hier alles Wesentliche lernen, zum Beispiel wie man die Bandagen richtig um die Hände wickelt, wenn man selbst mit dem Sport beginnen möchte. Auch über die richtige Technik wird gerne philosophiert und ganze Analysen zu Kämpfen werden aufbereitet. All dies wäre ohne Digitalisierung nur schwer denkbar, wenn nicht gar unmöglich. Durch die Digitalisierung wurde die atemberaubende Welt des Boxens mit den legendären Kämpfen und besten Momenten auch für spätere Generationen eingefangen, abgespeichert und steht nun jederzeit zum Abruf bereit. Die Boxwelt wurde also definitiv revolutioniert, auch wenn der eigentliche Sport sich kaum verändert hat.

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