Gogi Knesevic – Abschiedskampf für das Wiener Publikum

Der Monat März beschert den Boxfans in deutschsprachigen Raum eine Vielzahl von Events. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und Österreich wird im Profiboxring gekämpft. Am kommenden Freitag wird der Wiener Gogi Knesevic im „Hallmann Dome“ seinen Abschiedskampf für das österreichische Publikum bestreiten. Danach soll es möglicherweise noch weitere 2-3 Kämpfe in den USA geben.

Knesevic wollte bereits vor 2 Jahren nach seinem WBC-Titelgewinn die Boxhandschuhe an den Nagel hängen. Es ergaben sich danach doch noch weitere Optionen. Leider kam ein Duell gegen Marcos Nader nicht zustande. Das hätte in Wien wohl jede Halle gefüllt. Es ist jetzt ohne Wert, darüber zu diskutieren, weshalb aus dieser Kampfansetzung nichts wurde. Nader stand seit 2014 nicht wieder im Profiring und scheiterte bei dem Versuch, sich für die Olympischen Spiele 2016 zu qualifizieren.

Der 38-jährige Gogi Knesevic sagt von sich selbst, er macht etwas entweder ganz oder gar nicht. Das war am Anfang so und wird auch am Ende so sein. Knesevic sagt von sich selbst, dass er immer 1 Million Prozent gibt, wenn er sich mit einer Sache beschäftigt. Mit dem Boxen schien er dann auch nach dem letzten großen Titelgewinn noch nicht ganz abgeschlossen zu haben. Er erklärt das recht anschaulich in einem TV-Interwiev mit Moderatorin Mona Müller beim österreichischen Format W24. Der Part mit Knesevic kommt ca. in der Mitte des Clips.

In einem weiteren Hauptkampf der Veranstaltung kämpft die Kroatin Ivana Habazin gegen die Georgierin Elene Sikmashvili um den IBO-Titel im Mittelgewicht.

Kommentare

Kommentare