Sarah Bormann wechselt ins Profiboxen

Sarah Bormann

Sarah Bormann

Nach 10 Jahren im Amateurboxen wechselt die 27-jährige Sarah Bormann ins Profilager. Sie hat einen Vertrag bei der TS Fight Sportmanagement in Eggestein / Karlsruhe unterschrieben. Ihr Manager ist Rainer Gottwald, der u.a. auch Verena Kaiser und Vincent Feigenbutz betreut. Beide Seiten sind begeistert und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

In den vergangenen Jahren stand Sarah Bormann 121 mal im Ring. Sie siegte in 104 Kämpfen, verlor 15 mal und boxte zweimal Unentschieden. Das ist eine Bilanz, die keine Boxerin aus dem Hut zaubern kann. Dahinter steckt jahrelanges Training. Sarah Bormann ist in Nidderau / Hessen zuhause und trainiert bei Benjamin Romero in Hanau. Sie kann auf Siege zurück blicken, die sich sehen lassen können. In den Jahren 2010, 2013, 2016 und 2017 wurde sie deutsche Meisterin und ging auch bei internationalen Veranstaltungen für den DBV erfolgreich an den Start.

Boxerin Sarah Bormann: „Es hat mich gereizt, auch bei den Profis zu zeigen, was ich kann.“

Manager Rainer Gottwald: „Mit Sarah Bormann haben wir ein echtes Juwel in unsere Gruppe bekommen.“

Trainer Benjamin Romero: „Wir haben uns natürlich erkundigt, wer am besten für uns geeignet wäre, diesen Schritt in den Profibereich zu tun.“

Sarah Bormann (rotes Trikot)

Sarah Bormann (rotes Trikot)

Alle beteiligten Parteien zeigen sich zufrieden. Offenbar sind also beste Voraussetzungen vorhanden, um auch im Profiboxen erfolgreich durchzustarten. Man muss abwarten, wie sich Sarah Bormann entwickelt. Sie wird im Fliegengewicht antreten. Das ist die Gewichtsklasse, in der auch Karlsruherin Regina Halmich ihre großen Siege feiern konnte. Man wird sehen, ob Sarah Bormann an diese Erfolgsstory anknüpfen kann.

Das Profidebüt wird es für Sarah „Babyface“ Bormann am 15. Dezember bei einer Veranstaltung in Fürth/Bayern geben. Dabei kämpft Sarah Bormann das erste mal offiziell 6 Runden. Die Gegnerin ist noch nicht benannt worden, soll aber „international“ sein.

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