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Nuhu Lawal konnte am gestrigen Samstagabend im Nürnberger Löwensaal vor heimischem Publikum einen überzeugenden Sieg über acht Runden gegen Nikolozi Tasidis Gviniashvili einfahren. Damit empfiehlt er sich nach seiner Niederlage gegen Michel Soro im letzten Dezember nun wieder für große Kämpfe. Gviniashvili boxte zwar beherzt und konnte auch vereinzelt Treffer anbringen, Lawal aber dominierte den guten Kampf klar von Anfang bis Ende.

Ähnlich gut lief es für Davide Doria, der mit Temur Abuladze einen noch ungeschlagenen Gegner vor die Fäuste bekam. In einer wilden und engen Schlacht musste Doria zwar einen ordentlichen Cut hinnehmen, ließ sich davon aber nicht beeindrucken und fügte so mit eisernem Willen dem unbequemen Abuladze seine erste Niederlage zu.

Freskim Povataj startete mit beeindruckenden Schwingern in der ersten Runde gegen den ungeschlagenen Volkan Karaguelle und konnte diese Runde auch ohne Niederschag mit 10:8 für sich verbuchen. Das half aber nichts, denn er hatte sich etwas verausgabt und so konnte sich Karaguelle mit den verbleibenden drei Runden einen knappen Sieg und seinen weiterhin makellosen Kampfrekord sichern.

Neben diesen drei Profi-Box-Kämpfen, die wir auch im Video präsentieren, gab es noch einige gute Kickboxkämpfe. Besonders hervorzuheben ist der Kampf um die deutsche Meisterschaft (WKU, bis 79 kg) von K1-Urgestein Lorand Sachs gegen Luan Hisenaj. Diesen engen und spannenden Kampf über 5*2 Minuten konnte Sachs hauchdünn mit zwei Niederschlägen für sich entscheiden.

Alles in allem wurde dem zahlreich erschienenen Publikum von Franc Ndue und Astrit Ademaj wieder ein guter und abwechslungsreicher Kampfabend im Nürnberger Löwensaal geboten.

Freskim Povataj vs Volkan Karaguelle

Davide Doria vs Temur Abuladze

Nuhu Lawal vs Nikolozi Tasidis Gviniashvili

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