Billy Joe Saunders beschimpft Dan Rafael
WBO Mittelgewichts-Weltmeister Billy Joe Saunders hat aktuell Mühe, seinen Ruf zu wahren. Und seine Nerven sowieso. Der 26 Jährige rastete nach einem kritischen Tweet von ESPN Journalist Dan Rafael vollkommen aus und beschimpfte den bekannten Experten als fetten Pädophilen.
Was war passiert? Saunders hatte ein Angebot für einen Kampf zwischen ihm und Gabriel Rosado für die Canelo-Smith Undercard auf dem Tisch liegen, welches er ablehnte. Rafael, als verlässliche Quelle und gut informierter Insider bekannt, verbreitete diese Neuigkeit. Daraufhin reagierte Saunders, indem er „Rede keine Scheiße, fetter Junge!“ twitterte. Der Schlagabtausch war eröffnet.
Rafael antwortete nicht direkt auf die Beleidigung, sondern stichelte weiter: „Billy Joe Saunders lief vor GGG weg und macht nun dasselbe mit seinen Opfern. Lol!“ postete der ESPN Experte. Während viele Fans zustimmend reagierten, verlor Saunders nun vollkommen die Fassung.
„Okay, bring deine Mutter du fetter Arsch und ich bringe die Schlampe dazu, sich zu bücken!“ keifte der Weltmeister, wobei sich der Zusammenhang nicht wirklich erkennen ließ. „Du redest eine Menge, solltest aber lernen, deinen fetten Arsch hochzubekommen! Werde was von deinem Fett los, du fettes Schwein Du machst auf mich den Eindruck eines fetten Pädophilen Schwergewichts, wenn du über boxen redest. Und übrigens – All eure US Mittelgewichtler sind Versager. Hol dir von Golden Boy ein Statement, warum ich nicht auf der Card bin, aber bitte halte dann deinen überdimensionierten, fetten Kopf da raus, du Pädophiler!“
Wir distanzieren uns hiermit eindeutig von der verwendeten Gossensprache und kommen nüchtern zu dem Schluss, dass eine Person der Öffentlichkeit deutlich entspannter auf Kritik reagieren sollte. Als Box-Weltmeister ist Saunders schließlich nicht nur für die erwachsenen Fans zu sehen, sondern dient sicherlich auch einer Menge britischer Kinder als Idol. Und als solches sollte man sich zu benehmen wissen. Denn mit dem üblichen Trash-Talk haben diese wüsten Beleidigungen nicht das Mindeste zu tun.