All In! Vol. 1: Team Rocky holt den ersten Titel (+Videos)

Vincenzo Gualtieri vs Renat Samedovi

Am Samstag Abend konnten die Troja Boxing Group und Norbert Geppert unter dem Motto „All In! – Vol. 1“ ihr erfolgreiches Debüt für eine in Spielbanken geplante Reihe von Boxveranstaltungen bestreiten. Im Hauptkampf konnte sich Vincenzo Gualtieri mit einem vorzeitigen Sieg gegen Renat Samedovi durchsetzten. Bester Kampf des Abends dürfte das Duell zwischen Sebastian Deda und Sandro Jajanidze gewesen sein, in dem sich beide Boxer nichts schenkten.

 

Edonis Beqiri – Aleksandar Jankovic (Supermittelgewicht)

Der im fränkischen Coburg lebende Beqiri bestritt nun sein Profidebut und traf dabei auf den erfahrenen Journeyman Aleksandar Jankovic. Beqiri versuchte es zu Beginn mit Auslagenwechseln, hielt Jankovic mit dem Jab auf Distanz und probierte mehrfach, seinen Aufwärtshaken zu landen. Gewinnen tat Beqiri die Runde klar, konnte aber vorerst noch keine Wirkung erzielen. In der 2. Runde landete Beqiei schließlich einen linken Haken, der Jankovics Beine kurz zum einknicken brachte. Daraufhin setzte der Coburger feste nach und zwang seinen Gegner zur Aufgabe in der folgenden Rundenpause. Ein vielversprechendes Debüt für Beqiri, bei dem man gespannt sein darf, wie er sich bei den Profis entwickelt.

Ali Hussein – Sergey Wotschel (Mittelgewicht)

Hussein versuchte zu Beginn, seine Reichweite auszuspielen und lauerte auf Konter. Wotschel war etwas offensiver eingestellt und setzte vor allem auf seine Rechte, die kurz vor Schluss auch einmal hart durchkam. Klar absetzen konnte sich in dieser Phase des Kampfes noch keiner der beiden Kontrahenten. Nach einer ereignislosen 2. Runde, in der beide Boxer Respekt voreinander hatten und in erster Linie auf Fehler des Gegners lauerten, drehte Wotschel im 3. Durchgang etwas auf und agierte ein wenig druckvoller. Mit einigen guten Treffern schien er sich diese Runde zu sichern, konnte in der Folge aber nicht an diese starke Phase anknüpfen. Auch die 4. Runde war wieder sehr eng und von wenig klaren Aktionen geprägt. Die beiden Talente neutralisierten sich gegenseitig und waren vor allem darauf bedacht, möglichst wenig zu kassieren. So kam es, dass die Punktrichter zu Rate gezogen wurden und sich per SD für Ali Hussein entschieden.

Nico Venetis – Silvestr Botos (Leichtgewicht)

Nun bekam es Nico Venetis mit dem Tschechen Silvestr Botos zu tun. Dieser zeigte zwar keine besondere Boxtechnik, konnte dafür aber einiges vertragen. Rechtsausleger Venetis schritt nämlich sofort zur Tat und feuerte aus allen Rohren. Botos musste zu Kopf und Körper einstecken, ging aber trotz vieler klarer Treffer nicht zu Boden. Dennoch schien es so, als würde Venetis seinen Gegner Stück für Stück zermürben. Botos atmete schwer durch seine blutige Nase und schlug nicht mehr allzu viel zurück. So kam es, dass der Kampf noch in der 1. Runde abgebrochen wurde und Nico Venetis durch TKO siegte. Nun dürfte der Hamburger allmählich für stärkere Gegner bereit sein.

Firat Kaya – Burak Cakir

Der aggressiv boxende Kaya zeigte zu Beginn die besseren Aktionen. Der Berliner Lokalmatador war viel am pendeln und attackierte mit wilden Haken, in die er stets viel Kraft legte. Cakir zeigte deutlich Respekt vor den Treffern und verhielt sich zunächst eher defensiv und auf Schadensbegrenzung bedacht. In der 2. Runde kam Kaya schließlich hart durch. Nach einem Aufwärtshaken, der direkt am Kinn landete, drehte sich Cakir ab und wurde angezählt. Anschließend setzte Kaya entschlossen nach, schaffte es aber nicht, den Sack zuzumachen. Die Glocke rettete. Im 3. Durchgang konnte Kaya schließlich den Abbruch erzwingen. Cakir steckte erneut schwer ein und drehte sich ein weiteres Mal ab. Zwar schaffte es der tapfere Aufbaugegner auch dieses Mal in die Pause, signalisierte dort aber seine Aufgabe wegen Überlegenheit. Somit siegte Firat Kaya durch TKO.

Azad Aziziov – Pavel Hermann (Weltergewicht)

Der favorisierte Azizov legte sofort druckvoll los und bearbeitete Hermann mit harten Treffern. Vor allem die Körperarbeit Azizovs erwies sich als effektive Waffe, sodass Hermann bereits in der 1. Runde zweimal in den Ringstaub musste. Nach tiefem durchatmen konnte er sich aber in die Pause retten und den Kampf fortführen. Azizov überstürzte in der Folge nicht und fuhr in der 2. Runde damit fort, seinen Gegner systematisch zu zermürben. Hermann bewies Kämpferherz, war technisch aber deutlich unterlegen. Es bildete sich nun auch ein stark blutender Cut, welcher noch eine wichtige Rolle spielen sollte. In der 3. Runde wurde die Verletzung nämlich schlimmer. Hermann sah Azizovs Schläge kaum noch kommen und steckte immer mehr ein. Das vorzeitige Ende lag in der Luft, als der Ringarzt einen Abbruch anregte, zu welchem es dann auch kam.

Fahed Hassan – Adnan Özkoban (Weltergewicht)

Der erfahrene Özkoban konnte sich zu Beginn Vorteile erkämpfen. In der 1. Runde boxte der Türke aus einer soliden Doppeldeckung heraus und konnte, was die Offensive betrifft, über Schlagfrequenz und eine Reihe Körpertreffer Punkte sammeln. Özkoban zeigte in dieser Phase, dass er besser als sein Kampfrekord ist und forderte dem favorisierten Hassan alles ab. Auch in der 2. Runde war Özkoban der deutlich variablere Boxer. Hassan versuchte ab und an, seine Rechte ins Ziel zu bringen, schwang aber meist weit daneben. Özkoban hingegen war aktiver, zeigte überraschend gute Technik und auch die bessere Deckungsarbeit. Besonders, wenn er Hassan in der Ecke stellen konnte, verschaffte er sich Vorteile. Mit Beginn des 3. Durchgangs änderte sich das Bild. Hassan agierte nun offensiver und schien zu spüren, dass er etwas machen musste. Gegen Ende der Runde fand er schließlich die Antwort auf Özkobans Stil: Körpertreffer! Mit einer harten Körperserie erzielte Hassan Wirkung und erzwang ein Anzählen seines Gegners. Leider verfiel Hassan in Runde 4 wieder in alte Muster und war allzu sparsam mit seinen Aktionen. Özkoban konnte über weite Strecken die besseren Aktionen für sich verbuchen, verletzte sich dabei aber auch am Arm. Daraufhin wurde der Kampf in der Pause zur 5. Runde aufgegeben und Fahed Hassan siegte durch TKO.

Zeynel Elbir – Adnan Hazijadjic (Mittelgewicht)

Der unbesiegte Elbir stieg mit einer perfekten KO Quote in den Ring und konnte gleich zu Beginn zeigen, dass durchaus mit ihm zu rechnen ist. Die Kämpfer einigten sich schnell auf den Infight, wo Elbir mehrfach mit seinem rechten Aufwärtshaken durchkam und auch solide Körpertreffer ins Ziel brachte. Hazijadjic zeigte bereits in der 1. Runde Wirkung und wurde angezählt. Daraufhin zeigte der Bosnier wenig Lust, den Kampf fortzusetzen. Der umsichtige Ringrichter erkannte dies und brach den Kampf folgerichtig ab, sodass Zeynel Elbir durch TKO siegte.

Ibrahim Guemes – Baker Barakat (Supermittelgewicht)

Dieser Supermittelgewichts-Kampf sah auf dem Papier nach einer spannenden Ansetzung aus. Allerdings zeigte sich schnell, dass Guemes klar überlegen war. Barakat wirkte im Vergleich zu früher ziemlich durch und schob seine Schläge, als wäre er unter Wasser. Kein Wunder, dass Guemes schnell die nötigen Lücken fand und Wirkung erzielte. Barakat ging aufs Knie, erholte sich während des Anzählens und konnte gut regeneriert bis zur Pause kommen. In der 2. Runde war Barakat ein wenig stärker. Seine Schläge kamen noch immer sehr langsam und kraftlos, dafür aber in hoher Zahl. Guemes verschanzte sich erst einmal hinter seiner Deckung, guckte sich Lücken aus und feuerte schließlich in der letzten Minute eine Reihe harter Konter zurück, welche ihm die Runde über die klareren Treffer sicherten. Im 3. Durchgang ging Guemes schließlich aktiver zu Werke und suchte die Entscheidung. Mehrfach nutzte er Barakats Deckungslücken für klare Treffer aus und schickte seinen Gegner mit einem rechten Haken ein weiteres mal aufs Knie. Barakat überstand die Runde zwar, gab aber in der Pause auf. Somit siegte Ibrahim Guemes durch RTD 4, während sich Baker Barakat vielleicht Gedanken über ein Karriereende machen sollte.

Bilal Messoudi – Jiri Jaros (Halbweltergewicht)

Messaudi startete sehr aggressiv, drängte in den Infight und bearbeitete seinen Gegner immer wieder mit harten Schlagsalven. Oft fand sich Jaros an den Seilen wieder, wo er mit Körpertreffern beharkt wurde und kaum Gelegenheit bekam, selbst aktiv zu werden. Dies blieb auch in den folgenden Runden so. Messoudi hatte den Kampf komplett im Griff und landete Treffer um Treffer zum Körper seines Gegners. Jaros behielt die Deckung allerdings oben und ließ nicht zu, dass Messoudi zum Kopf nachsetzen konnte. So kam es, dass der Favorit eine Runde nach der anderen holte, dem KO aber nie so recht nahe kam. Jaros steckte viel ein, war selber aber keine wirkliche Bedrohung. Für Messoudi also ein guter Kampf, um Praxis und Erfahrung zu sammeln. Dementsprechend konnte sich das Talent am Ende über einen klaren Punktsieg freuen.

 

 

 

Lukas Paszkowsky – Patrick Linkert

Das Berliner Talent Lukas Paczkowsky bekam es nun mit dem erfahrenen Journeyman Patrick Linkert zu tun. Paszkowsky startete den Kampf souverän und hielt seinen Gegner mit dem Jab auf Distanz. Dabei streute er ab und an seine Schlaghand ein, um die klareren Treffer zu landen und sich die Runde zu sichern. Im 2. Durchgang blieb der Berliner konzentriert und bearbeitete nun auch Linkerts Körperpartie. Dieser war zwar sichtlich bemüht, kam aber nicht so recht an der Führungshand von Paszkowsky vorbei. Dieses Muster etablierte sich. In den folgenden Runden boxte Paszkowsky seinen nahenden Punktsieg entspannt herunter, fand aber kein wirkliches Mittel, um den zähen Linkert vorzeitig zu besiegen. Dieser nahm alle Treffer ohne Probleme und versuchte gelegentlich, eigene Aktionen zu bringen. Doch Paczkowskys Führungshand blieb das bestimmende Element. Dies blieb bis zum Schlussgong der Fall. Nach einem sehr einseitigen Kampf, der stets im selben Tempo vor sich hin plätscherte, konnte Lukas Paczkowsky jede einzelne Runde für sich beanspruchen und einen hochverdienten Punktsieg feiern.

Sebastian Deda – Sandro Jajanidze

Es entwickelte sich sofort ein sehr offensiver Kampf. Beide Boxer sparten sich die Abtastphase und versuchten, harte Treffer zu landen. Zu Beginn waren Dedas Körperserien die effektivste Waffe. Hinzu kamen auch die klareren Treffer zum Kopf. Jajanidze sah am besten aus, wenn er Deda in den Rückwärtsgang zwang, versuchte dies aber noch zu selten. In der 2. Runde kam Jajanidze schließlich mit einer harten Rechten durch, welche Deda sichtlich beeindruckte. Das unbesiegte Talent hatte allerdings Glück, da der Ringrichter beim Nachsetzen einschritt und Jajanidze einen Punkt wegen Innenhänden abzog. Vielleicht ein wenig vorschnell, da zuvor nicht einmal eine Warnung erfolgt war. Deda zeigte sich nach dieser Pause wieder erholt und konnte sich den Rest der Runde mit cleverem Boxen aus dem Rückwärtsgang sichern. Im 3. Durchgang fand der Georgier schließlich besser in den Kampf. Dedas Schlagfrequenz wurde nun schwächer, sodass Jajanidze ausreichend Freiraum hatte, um seine Reichweite auszuspielen. Der Georgier trieb Deda mit dem Jab vor sich her und im Anschluss feuerte harte Schläge ab. Vor allem der linke Haken zu Kopf und Körper traf häufig ins Ziel. Auch in der 4. Runde hatte Jajanidze das Kommando. Von Deda kam inzwischen nicht mehr viel, während der Georgier die bessere Kondition zu haben schien und sich anschickte, seinen Kontrahenten zu zermürben. Deda fand sich mehrfach unter schwerem Beschuss, nahm die Hände aber ohne Wirkung zu zeigen. Es folgte eine enge 5. Runde, zu deren Beginn Deda wieder ein bisschen besser in den Kampf fand. Jajanidze nahm sich nun eine Pause, wodurch Deda Zeit hatte, seine Angriffe vorzubereiten und ein wenig Erfolg zum Körper zu haben. In der letzten Minute wurde der Georgier allerdings wieder aktiver und landete hart zum Kopf. Im 6. Durchgang holten beide Boxer noch einmal alles aus sich heraus. Auch hier war es Jajanidze, der mehr Kraft übrig hatte. Deda gab alles, wurde aber letztendlich zu oft am Seil gestellt und bearbeitet. So kam es, dass auch diese Runde nach Georgien ging. Die Punktrichter werteten am Ende hauchdünn per MD für Sebastian Deda. Der Punktabzug hatte in diesem knappen Kampf den Unterschied gemacht.

Kasim Gashi – Jonny Ibramov

Der Kampf wurde zunächst von beiden Boxern behutsam bestritten. Während Ibramov um seinen Gegner herum zirkelte und auf Einzelschläge setzte, studierte Gashi seinen Kontrahenten erst einmal, ehe er in der letzten Minute der Runde mit einer Reihe von Körpertreffern zum Erfolg kam. Auch die 2. Runde war schwer zu werten. Während Ibramov mehr arbeitete und über weite Strecken bestimmend wirkte, konzentrierte sich Gashi nach wie vor auf die klareren Treffer, die aber recht selten kamen und nicht reichten, um sich den Durchgang zweifellos zu sichern. Die Folge war ein enges Gefecht, in dem sich zunächst keiner klar absetzen konnte. Erst ab der 3. Runde konnte Gashi sich Vorteile erboxen. Ibramov bewegte sich zwar viel, brachte aber offensiv kaum noch etwas zustande. Im Gegenzug schraubte Gashi seine Schlagfrequenz etwas nach oben und marschierte nun etwas druckvoller nach vorne. Gute Körpertreffer waren die Folge. Nachdem auch Runde 4 nach diesem Muster verlief, wusste Ibramov, dass er etwas machen musste. Gashi hatte sich ein wenig absetzen können und hatte seinen Rhythmus gefunden. Gashi boxte nun seinen Stiefel runter, wobei er zwar weder variabel noch spektakulär aussah, sich aber die Runden sicherte und den Vorsprung vergrößerte. Von Ibramov kam schlicht und einfach zu wenig. Der Hamburger bewegte sich zwar gut, schenkte den Kampf aber aufgrund seiner Passivität ab. So kam es, dass Kasim Gashi am Ende verdient nach Punkten siegte.

Firat Kaya – Burak Cakir

Der aggressiv boxende Kaya zeigte zu Beginn die besseren Aktionen. Der Berliner Lokalmatador war viel am pendeln und attackierte mit wilden Haken, in die er stets viel Kraft legte. Cakir zeigte deutlich Respekt vor den Treffern und verhielt sich zunächst eher defensiv und auf Schadensbegrenzung bedacht. In der 2. Runde kam Kaya schließlich hart durch. Nach einem Aufwärtshaken, der direkt am Kinn landete, drehte sich Cakir ab und wurde angezählt. Anschließend setzte Kaya entschlossen nach, schaffte es aber nicht, den Sack zuzumachen. Die Glocke rettete. Im 3. Durchgang konnte Kaya schließlich den Abbruch erzwingen. Cakir steckte erneut schwer ein und drehte sich ein weiteres Mal ab. Zwar schaffte es der tapfere Aufbaugegner auch dieses Mal in die Pause, signalisierte dort aber seine Aufgabe wegen Überlegenheit. Somit siegte Firat Kaya durch TKO.

Vincenzo Gualtieri – Renat Samedovi (Mittelgewicht)

Gualtieri zeigte gleich zu Beginn, dass er der technisch versiertere Boxer war und boxte den bemühten, aber limitierten Samedovi mit gutem Auge und schnellen Händen aus. In der Defensive konnte sich der Italiener auf seine hervorragenden Reflexe verlassen. In der 2. Runde erhöhte Gualtieri das Tempo und konnte seinen Gegner mehrfach in der Ecke und an den Seilen stellen, wo er blitzschnelle Kombinationen an den Mann brachte und anfing, Samedovi zu zermürben. Nach einem ruhigen 3. Durchgang, in welchem Gualtieri seinen Vorsprung wenig spektakulär vergrößerte, fand er in der 4. Runde die Schwachstelle seines Gegners. Samedovi reagierte sehr deutlich auf die Körpertreffer des Italieners, welche prompt in Kombinationen angeflogen kamen und Wirkung erzielten. Nach einer Reihe harter Treffer ging Samedovi schließlich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden und ließ sich anzählen. Schwer atmend kam der Georgier noch einmal auf die Beine und rettete sich in die Pause. Das Ende schien aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Gualtieri nahm aber zunächst etwas Tempo raus und ließ Samedovi arbeiten, ehe er Ende der 5. Runde wieder aktiv wurde und dieses Mal gute Kopftreffer ins Ziel brachte, da der Georgier nun darum bemüht war, seine Körperpartie zu schützen. Anschließend wurde der Kampf wieder etwas ruhiger, ehe Gualtieri in der 7. Runde die Entscheidung suchte. Abermals waren es Körpertreffer, welche die Wirkung erzielten und Samedovis Deckung runterzogen. Eine schöne Kombination schickte den Georgier schließlich zu Boden. Samedovi stand zwar tapfer wieder auf, musste aber kurz darauf zurück in den Ringstaub. Zwar stand er auch dieses Mal wieder auf, wandte sich aber vom Ringrichter ab und ließ sich geschlagen auszählen. Ein starker Kampf von Gualtieri, der sich in seinen letzten Kämpfen sichtlich steigern konnte.

 

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