Denis Boytsov im künstlichen Koma
Denis Boytsov liegt im künstlichen Koma. Der Schwergewichtler wurde letzte Woche zwischen zwei S-Bahnhöfen in Berlin schwer verletzt. Ob er das Ziel einer Attacke war oder einfach betrunken vor einen Zug lief, ist aktuell noch nicht bekannt.
Zunächst die Fakten: Laut Hamburger Abendblatt wurde Boytsov in einem Tunnel zwischen den Berliner S-Bahn Haltestellen Wilmersdorfer Straße und Bismarckstraße entdeckt. Er wies schwere Kopfverletzungen und auch eine lädierte Hand auch und war zum Zeitpunkt des Vorfalls betrunken. Nachdem man den Schwerverletzten im Gleisbett entdeckt hatte, wurde er in ein Berliner Krankenhaus gebracht und liegt inzwischen im künstlichen Koma.
Da Boytsov in der Vergangenheit Probleme mit seinem Ex-Promoter und dessen Verbindungen zur Russen-Mafia hatte, liegt der Verdacht nahe, dass an dem Unfall etwas gedreht wurde. Allerdings sind dies nur Theorien. Im Moment muss man wohl davon ausgehen, dass Boytsov ein Opfer seiner Alkoholsucht wurde, welche ihn bereits in der Vergangenheit immer wieder beeinträchtigt hatte.
„Wenn ein Leistungssportler im Koma liegt, muss man immer befürchten, dass er nie wieder seinem Beruf wird nachgehen können. Zum jetzigen Zeitpunkt können die Ärzte darüber jedoch keine verlässliche Aussage machen.“, so Boytsovs Manager Peter Hanraths.