Wahl zum KO des Monats: April 2015
Die Wahl zum KO des Monats steht wieder an. Dieses Mal haben wir Kandidaten aus Russland, Thailand, Deutschland und den USA anzubieten. Nachdem sich im März der KO von Felix Lamm durchsetzen konnte, suchen wir nun den besten Abschuss des Monats April. Wer ist euer Favorit? Ist euch Technik oder Härte wichtiger? Stimmt ab und verhelft eurem Favoriten zum Sieg!
In Thailand wurde im April sehenswert geboxt. Saentanong Onesongchaigym feierte einen spektakulären KO über seinen Landsmann Petchpookradung Mor Rattanabandit. Dieser landete bäuchlings auf dem Ringboden und schaffte es nicht wieder hoch.
Auch Artur Beterbiev konnte einen krachenden Knockout nach Russland holen. Der Halbschwergewichtler bezwang Ex-Weltmeister Gabriel Campillo in der 3. Runde, als er ihn mit einer schweren Kombination an den Seilen erwischte. Zweifellos das Ende des Kampfes! Beterbiev bleibt somit die aufstrebende KO Maschine, welche noch nie einen Schlussgong zu hören bekam.
Zudem ist dieses Mal eine Frau nominiert. Bintou Schmill konnte im vergangenen Monat einen schönen KO feiern. Obwohl ihre beherzte Gegnerin durchaus eine solide Box-Ausbildung genossen hatte, riss Schmill den Kampf rasch an sich und beendete ihn auf spektakuläre Weise. Somit bleibt die talentierte Nienburgerin.
Der Russe Dmitry Kudryashov konnte im vergangenen Monat seinen zweiten Erstrunden-KO in Folge feiern. Nachdem er bereits die Karriere von Juan Carlos Gomez beendet hatte, knockte er dieses Mal den ehemaligen WM-Herausforderer Francisco Palacios in 30 Sekunden aus. Dieser war zuvor noch 12 Runden mit Weltmeister Wlodarczyk gegangen.
Rakhim Chakhkiev konnte ebenfalls unter Beweis stellen, dass er eine zweite WM Chance verdient hat. Der Russe, der inzwischen nicht mehr für Universum, sondern für Andrej Ryabinski in den Ring steigt, knockte seinen in die Jahre gekommenen Landsmann Valery Brudov mit einer knallharten Linken schwer aus.
Noel Gevor konnte ebenfalls einen schönen KO feiern. Obwohl der Cruisergewichtler einen recht zähen Gegner hatte, setzte er sich relativ schnell auf den Punktzetteln ab, ehe er einen brutalen Haken anbrachte, welcher für den KO sorgte. Damit etablierte sich Gevor als hoffnungsvollstes Deutsches Talent im Sauerland-Stall.
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