Da es offenbar Probleme mit der Veranstaltungshalle gibt, weil man von deren Seite her inakzeptable Bedingungen stellt, hat sich der britische Veranstalter David Fisher, (Kingfisher Fights) dazu entschlossen, die WBU – Veranstaltung mit ihren 5 Titelfights und weiteren Profíboxkämpfen vom 15. März voraussichtlich auf den 19. April zu verschieben. Die Veranstaltung bleibt in der Grafschaft Dorset, findet aber im „Light-House“ und nicht im „BIC-Centre“ statt.

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Natürlich ist diese Verschiebung gerade für die Boxer nicht besonders angenehm. Auch Florian Wildenhof, der als Herausforderer um dem WBU-Gürtel im Mittelgewicht gegen den Briten Steve Bendall kämpfen will, ist davon betroffen. Er hat sich mit seinem Trainer dafür entschieden, die Vorbereitungen entsprechend anzupassen und man arbeitet jetzt einen neuen Trainingsplan aus.

Es bleibt allerdings vorerst bei den geplanten Ansetzungen mit insgesamt 5 WM-Kämpfen:

Halbschwergewicht: Gareth Hogg vs Ibrahim Labaran

Supermittelgewicht: Scott Dixon vs Philip Kotey

Mittelgewicht: Stephen Bendall vs Florian Wildenhof

Weltergewicht: Ryan Barrett vs Emmanuel Clottey

Superbantamgewicht: Jamie Speight vs Michael Barnor

Weitere spannende Kämpfe finden im Vorprogramm zu den WM-Fights statt. Die „World Boxing Union“ (WBU) hat sich für 2014 viel vorgenommen. Präsident Torsten Knille gab bekannt, dass er die Absicht hegt mit der deutschen WBU in nächster Zukunft zum 5. großen Weltverband aufzusteigen und andere Verbände dabei mit guten Veranstaltungen abzuhängen. Selbstverständlich wird es kaum möglich sein, sofort mit den Top 10 der jeweiligen Gewichtsklasse aufzulaufen. Dafür braucht es Zeit und man will mit guten Events Interesse wecken.

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